technische Ausstattung

Lupenbrille: 

Wir arbeiten prinzipiell mit LED unterstützten Lupenbrillen. Dadurch wird das Behandlungsareal stark vergrößert und ausreichend hell dargestellt. Durch die bis zu 3,6-fache Vergrößerung können wir qualitativ hochwertig, minimalinvasiv und damit zahnschonend arbeiten.

Digitales Röntgen:

Durch den Einsatz digitaler Röntgentechnologie schonen wir Ihre Gesundheit, da die Strahlenbelastung deutlich geringer ist als beim herkömmlichen analogen Röntgen.

Ein weiterer Vorteil ist es, dass wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, da beim digitalen Röntgen keine Chemikalien zur Bildentwicklung notwendig sind. Ihr Röntgenbild erscheint sofort auf unserem Computerbildschirm und kann umgehend ausgewertet werden. Es ist durch die vergrösserte Darstellung und die Veränderung des Kontrastes eine genauere Auswertung möglich. 

Die Wurzelkanalbehandlung:

Wir arbeiten bei der Wurzelkanalbehandlung mit modernsten rotierenden Nickel-Titan-Instrumenten mit integrierter endometrischer Längenbestimmung. 

Viele Zahnwurzeln haben eine komplizierte Konfiguration, die eine Wurzelkanalbehandlung erschweren und Risiken mit sich bringen können. Diese wären zum Beispiel die Perforation der Wurzel und die Instrumentenfraktur im Zahn. Um diese Risiken so gering wie möglich zu halten empfehlen wir Ihnen die maschinelle Aufbereitung. 

Ihre Vorteile sind:

  • in der Regel ein Instrument (eine Feile) zur Aufbereitung der Wurzelkanäle in der gesamten Länge
  • die Instrumente sind in sterilen in Blistern verpackt und kommen nur einmalig zur Anwendung. Die Feile wird danach entsorgt
  • Vollständige Aufbereitung auch bei schwierigen Wurzelkonfigurationen

All diese Vorteile tragen zu einer günstigen Prognose des Zahnes und dessen Erhaltung bei. Leider ist es uns auf der Homepage aus rechtlichen Gründen nicht erlaubt, die von uns benutzen Materiallen und Hersteller zu nennen. Es soll so eine Produktwerbung durch Zahnärzte vermieden werden. Auf direkte Anfragen des Patienten dürfen wir jedoch jederzeit antworten. 

Cerec: 

Die CEREC-Methode wurde 1980 an der Universität Zürich entwickelt und seither konsequent weiterentwickelt. Das Cerec Gerät besteht aus einer Aufnahmeeinheit und einer Schleifeinheit. Die Aufnahmeeinheit ist ein Computer, an den eine spezielle Kamera angeschlossen ist. Diese wird für Aufnahmen im Mund verwendet. An Hand dieser Aufnahmen wird ein virtuelles Modell des Kiefers im Computer hergestellt. Auf Grundlage dieses Datensatzes wird der Zahnersatz (Inlays, Teilkronen, Kronen, Brücke etc.) am Computer erstellt und die Daten anschliessend an die Schleifeinheit gesendet. In der Schleifeinheit wird der Zahnersatz nun hergestellt und kann anschliessend im Mund des Patienten eingesetzt werden. Alles in einer Sitzung. 

Wir haben bei uns in der Praxis die neuste Generation des Cerec Gerätes sowie immer die aktuellste Software. Weiterhin sind wir im internationalen Cerec Club um jederzeit auf dem neusten Stand sein zu können. 

Für weitere Informationen zum Cerec bitte hier klicken: 

Implantatsysteme und Materialen: 

Die von uns benutzen Implantatsysteme sind seit Jahrzehnten auf dem Markt und gehören zu den europäischen Spitzenherstellern. Sie stammen aus der Schweiz und aus Deutschland. Leider ist es uns auf Grund von Datenschutzrichtlinien nicht gestattet die Hersteller auf der Homepage zu nennen. Eine Werbung durch Zahnärzte soll so vermieden werden.

Alle von uns verwendeten Materialen haben eine Produktnummer (Chargennummer bzw. LOT Nummer) und können so vollständig zurückverfolgt werden. Dies garantiert die Einmalverwendung als solcher gedachter Produkte wie zum Beispiel: Implantate, Knochenaufbaumaterialien, Implantatabdeckschrauben, Gingivaformer und Abdruckpfosten. Dies garantiert den Schutz vor billigen Kopien und damit gleich bleibend hohe Qualitätsstandards.

Für mehr Informationen zu Implantaten bitte hier klicken: 

Hygiene: 

Alle Instrumente unterlaufen eine mehrstufige und aufwendige Aufbereitung. Hierbei werden sie in einem Tauchbad vordesinfiziert, anschliessend in einer Art Spülmaschine für Arztpraxen, dem Thermodesinfektor, bei 95 ° C gereinigt. Zum Schluss kommen die Instrumente in einen Dampfsterilisator, dem sogenannten Autoklaven. Hier werden sie bei mind. 121 °C sterilisiert. Jeder dieser Schritte wird ordnungsgemäß geprüft und digital aufgezeichnet, so dass wir über jedes einzelne Instrument eine lückenlose Dokumentation der Desinfektion und Sterilisation haben.